Lehrende/r: PD Dr. Zaur Gasimov
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Ü Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 15
Voraussetzungen / Organisatorisches: M.A. Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Osteuropäische Geschichte.
Inhalt: Beschreibungstext: Die Namen der BalletttänzerInnen wie Serge Lifar, Maja Pliseckaja, Rudolf Nuriev oder auch George Balanchine präg(t)en die Entwicklung des internationalen Balletts. Die Ballets Russes von Sergej Djagilev wurde zum Inbegriff eines Exportartikels wie auch des brain drain im Hinblick auf die bolschewistische Politik in Sowjetrussland. Das Lehrbuch von Agrippina Vaganova aus den 1930er Jahren gilt bis heute als die wichtigste Grundlage des "klassischen Tanzes" an den meisten Ballettschulen in der Welt, die sich trotz des Eisernen Vorhanges verbreiten konnte. Im Fokus dieser Übung steht die Entwicklung des Balletts im östlichen Europa im Nexus mit Entwicklungen im Bereich Politik und Kultur und nicht zuletzt im Kontext des Kalten Krieges. Behandelt werden die Schlüsselfiguren wie BalletttänzerInnen und ChoreographInnen wie auch ihr Werk aus der Sicht der Verflechtungsgeschichte.
Digitale Lehre: Siitzungen per Teams 24.04.2023 Einführungssitzung 08:30-10:00 23.06.2023 Sitzungen 08:30-10:00; 10:15-11:45; 12:15-13:45; 14:15-15:45; 16:15-17:45 24.06.2023 Sitzungen 08:30-10:00; 10:15-11:45; 12:15-13:45; 14:15-15:45; 16:15-17:45
