Lehrende/r: Univ-Prof. Dr. Cornelia Sieber
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 06.150.0662
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang. Die Seminarleistung wird durch aktive Teilnahme, Referat und zu benotende Hausarbeit erbracht.
Inhalt: Cervantes' "Don Quijote" gilt als erster moderner Roman, als herausragender Klassiker der spanischen Literatur und eines der wichtigsten Werke der Weltliteratur. Anhand ausgewählter Textauszüge werden die charakteristische Ambivalenz, Mehrdeutigkeit und Mehrstimmigkeit im historischen und künstlerischen Kontext des Siglo de Oro betrachtet und untersucht, wie diese ins Deutsche übertragen wurden. Dabei stehen die unterschiedlichen Übersetzerperspektiven von Ludwig Tieck, Ludwig Braunfels und Susanne Lange im Mittelpunkt.
Zusätzliche Informationen: Erfüllen / Nichterfüllen der aktiven Teilnahme Gemäß der Prüfungsordnung (BA-Ordnung §5 (3) bzw. MA-Ordnung §6 (3) werden die Regeln für die aktive Teilnahme zum Vorlesungsbeginn festgelegt und kommuniziert. Sie bewegen sich innerhalb des nachstehenden Rahmens: Umfang der aktiven Teilnahme: „Die aktive Teilnahme kann bis zu einem Drittel der Vorlesungszeit abdecken“. Praktisch bedeutet dies: Die Dozierenden können die im Rahmen der aktiven Teilnahme zu bewältigenden Aufgaben innerhalb eines Drittels der Sitzungstermine verankern. In diesen Sitzungen, werden von den Studierenden z.B. Kurzreferate gehalten, Kurzprotokolle verfasst oder Übungsaufgaben bearbeitet. Fehlen Studierende an diesen Terminen im Unterricht, müssen sie dies begründen. Die Dozierenden können als Ersatz schriftliche Kleinaufgaben mit festem Abgabetermin vergeben. Die aktive Teilnahme wird nicht immer an bestimmte Sitzungstermine gebunden, die Dozierenden können stattdessen andere Aufgabenstellungen definieren, wie z.B. Lesen bzw. Durcharbeiten von vorgegebener Lektüre, schriftliche Aufgaben etc. Als Leitlinie gilt ferner: Wer mindestens 50 % der aktiven Teilnahme erfüllt hat, gilt als aktiv. Wer die Bedingungen für die aktive Teilnahme zum Ende der Vorlesungszeit nicht erfüllt hat, wird von den Dozierenden in Jogustine auf der Teilnehmerliste der Lehrveranstaltung auf „inaktiv“ gesetzt. Damit werden diese Personen in der Regel automatisch von den Prüfungslisten für Leistungsüberprüfungen und Modulabschlussprüfungen gelöscht. Werden in der Lehrveranstaltung Dinge besprochen, die über das zur Verfügung gestellte LV-Material (Skript, PPP etc.) hinausgehen, liegt es in der Verantwortung der nicht anwesenden Studierenden, sich dieses Wissen über Kommiliton:innen zu erfragen.