Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Thomas Blank
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Ü Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 15
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A. Kernfach Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Alte Geschichte. Dieses Aufbaumodul setzt den Nachweis des Latinums bzw. der staatlichen Ergänzungsprüfung Latein und den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Alte Geschichte voraus. Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung. M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Alte Geschichte. Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung.
Inhalt: Von den kulturgeographischen Exkursen in Herodots Historiai bis zur kaiserzeitlichen Indienliteratur: Das ethnographische Schrifttum der griechischen Antike verhandelt im Bild des – oft bis zur Fantastik exotisierten – Fremden nicht zuletzt das, was in den Augen der Verfasser als in der eigenen Welt kulturell akzeptierte Norm, was als nachahmenswertes Ideal und was als abzulehnende Unkultur gelten konnte. Die griechische Ethnographie gibt so Konturen griechischer Selbstverständnisse zu erkennen. In der Übung werden die ethnographischen Schriften ausgewählter Verfasser vorgestellt und in exemplarischen Auszügen gemeinsam gelesen und diskutiert. Griechischkenntnisse sind nicht erforderlich, da i.d.R. mit Übersetzungen bzw. zweisprachigen Ausgaben gearbeitet wird.