Lehrende/r: Jun.-Prof. Dr. Barbara Henning
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 15
Anmeldegruppe: SoSe24 Neuzeit
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A. Geschichte: Dieses Hauptseminar ist Teil des Aufbaumoduls Neuzeit. Dieses Aufbaumodul setzt den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Neueste Geschichte voraus. Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote.
Inhalt: Das Hauptseminar bietet einen Überblick zu aktuellen Trends und Forschungstendenzen in an der Schnittstelle zwischen spätosmanischen Geschichte und Kultur- bzw. Literaturwissenschaft. Dabei sollen insbesondere Fragen des Umgangs mit Erinnerungen und Selbstzeugnissen sowie Momente der Verflechtung im Zentrum stehen. Konkreter Ausgangspunkt, von dem ausgehend unterschiedliche Ansätze erprobt und diskutiert werden, sind die transimperialen Lebensgeschichten der omanisch-zanzibarischen Prinzessin Salme alias Emily Ruete und ihrer Kinder, die sich zwischen dem indischen Ozean, Deutschland und dem osmanischen Reich entfalten. Der Kurs findet in Präsenz in englischer Sprache statt und ist für Studierende der Geschichtswissenschaft und der Turkologie geöffnet.
Zusätzliche Informationen: Die propädeutischen Kenntnisse der Epoche werden vorausgesetzt. Das gilt auch für die geforderten Fremdsprachenkenntnisse.