Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Volker Küster
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Theol. Neue Welt
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 25
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bereitschaft zur aktiven Teilnahme in Form von Präsentationen und Diskussionsbeiträgen. Das Seminar kann teilweise als Blockveranstaltung und auf Englisch stattfinden.
Inhalt: In den USA gibt es eine lange Tradition eigenständiger Theologien der Amerikaner afrikanischer, hispanischer und asiatischer Abkunft sowie der Nachfahren der Ureinwohner (Native Americans). Während die erste Generation noch reine "Männersache" war, meldeten sich in der zweiten Generation zunehmend auch Frauen zu Wort, die neben der Rassen und Klassenfrage auch die Geschlechterrollen thematisierten. Auch die eigene kulturell-religiöse Diaspora Identität rückt immer mehr ins Zentrum der Betrachtung. Das Seminar will nicht nur einen Überblick über diese Entwürfe bieten, sondern zugleich die Frage aufwerfen, was wir davon für unseren eigenen multikulturell-religiösen Kontext lernen können. Vom 23. Mai bis 20. Juni ist Prof. Dr. Miguel de La Torre zu Gast im Seminar. Am 15. Juni findet ein Studientag mit Prof. de La Torre statt (9:30-17:30 Uhr). Das Seminar beginnt am 25.04.!
Empfohlene Literatur: Volker Küster, Einführung in die interkulturelle Theologie, Göttingen 2011, 28-53 (Zur Anschaffung empfohlen!) Liberation Theologies in the United States. An Introduction, New York and London 2010.
