Lehrende/r: Dr. Ulrike Peisker
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Verletzlichkeit
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 15
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Übung findet bis zum 17. Juni wöchentlich statt und wird durch die Teilnahme an der Tagung (jeweils halbtägige Blocktermine am 21. und 22. Juni) ergänzt (s. Kurstermine).
Inhalt: Am 21./22. Juni findet eine interdisziplinäre Tagung zu emotionaler Verletzlichkeit und Verletzungen sowie dem Umgang damit statt (s. Organisatorisches). Diese Übung bereitet auf die Teilnahme an der Tagung vor. Bis zum 17. Juni findet die Übung wöchentlich statt und wird darin bestehen, Positionen der eingeladenen Redner:innen kennenzulernen. So werden wir etwa theologische Positionen zur Resilienzforschung kennenlernen, Fragen nach einer Hypersensibilität bzw. -sensitivität der Gesellschaft stellen, uns fragen, wie konkrete Verletzungen im zwischenmenschlichen Miteinander aussehen und wie damit umgegangen wird oder werden kann. In diesem Sinne werden wir bspw. psychologische Überlegungen zur Reue bei Täter:innen anschauen, Widergutmachung als Kompensationsmechanismus zu verstehen suchen und neben vergebenden Umgangsmechanismen wie Verzeihung oder Nachsicht auch vergeltende Umgangsmechanismen wie Strafe oder Rache aus theologischer, philosophischer, soziologischer und psychologischer Perspektive untersuchen.
Zusätzliche Informationen: Für die Teilnahme an der Übung wird empfohlen, im Studium bereits fortgeschritten zu sein (späte Bachelorphase, Masterstudium, späte Phase des Grundstudiums im Mag. Theol. oder Haptstudium im Mag. Theol.).