Lehrende/r: Dr. Katrin Zuschlag
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.059.0031
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 45
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar ist so konzipiert, dass wir uns den Stoff gemeinsam, in Gruppen- und Einzelarbeit erarbeiten und nicht Referat für Referat "servieren" lassen. Voraussetzung für die Teilnahme ist deshalb die Bereitschaft zu aktiver und engagierter Mitarbeit während des Semesters sowie das Interesse, sich gründlich in ein "völlig in Sprache und Beschreibung aufgelöste[s] Nichts an Handlung" (Michael Kleeberg) zu vertiefen. Hörer/innen und Austauschstudierende sind willkommen.
Anwesenheitspflicht: Das oben beschriebene Seminarkonzept kann nur funktionieren, wenn wir als Gruppe regelmäßig in Präsenz zusammenkommen. Die Bedingungen zur aktiven Teilnahme werden am Anfang des Semesters festgelegt.
Inhalt: La vie est trop courte, et Proust est trop long. (Anatole France) - Dennoch wollen wir uns in diesem Proseminar gemeinsam an die Lektüre von "Combray", dem ersten Teil des ersten Bandes von "A la recherche du temps perdu", heranwagen. Neben einer inhaltlichen und sprachlichen Analyse des französischen Originals wird die Frage nach der "besten" deutschen Übersetzung im Mittelpunkt stehen. Wer hat wann Proust wie ins Deutsche übersetzt? Und wie gut ist ihm/ihr das jeweils gelungen?
Empfohlene Literatur: Bitte besorgen Sie sich eine französische Ausgabe von Marcel Proust, Du côté de chez Swann: Combray. Eine günstige Ausgabe finden Sie bspw. hier: https://amzn.eu/d/7qHk8F3
Zusätzliche Informationen: Die Modulprüfung besteht aus einem Projektbericht, der einzelne Unterrichtsphasen während des Semesters begleitet und durch eine selbständige Übersetzungsanalyse nach Semesterende ergänzt wird. Genauere Informationen hierzu erhalten Sie in der ersten Semesterstunde.
Digitale Lehre: Informationen und Material zum Proseminar finden Sie regelmäßig auf Moodle.