Lehrende/r: M. A. Konstantina Glykioti
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: 06.043.0505_1
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 45
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Kenntnisse des Neugriechischen sind nützlich aber nicht zwingend erforderlich.
Anwesenheitspflicht: Für das Bestehen des Kurses ist die Erfüllung der aktiven Teilnahme erforderlich. Hierfür sind über das Semester verteilt kleine Hausarbeiten anzufertigen und im Unterricht vorzutragen. Die Anwesenheit von einem Drittel der Sitzungstermine ist einzuhalten.
Inhalt: Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die politische Geschichte Griechenlands nach1974: Festigung des Rechtstaats nach der Militärdiktatur, Annäherung an Europa und Europakritik, das Auseinanderfallen der ehemaligen Sowjetunion und die Auswirkungen auf den Balkanraum, die europäische Wirtschaftskrise, sowie das Problem der Migration im Mittelmeer und der Umgang der Europäischen Union mit eben diesem. Die Ereignisse in Griechenland können und sollen dabei nicht isoliert betrachtet werden, sondern in den europäischen Kontext der Nachkriegsgeschichte eingebettet werden. Themen wie Migration, und Stärkung der rechten politischen Kräfte in Europa werden dabei ebenfalls im Fokus stehen.
Empfohlene Literatur: Eine ausführliche Literaturliste wird den Studierenden in der ersten Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt. Grundlegendens Werk zur Vorbereitung: Yannis Vougaris, Poltische Geschichte Griechenlands. Edition Romiosini/CeMoG. Berlin 2017.