Lehrende/r: Peggy Buth
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem./Workshop Foto
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Inhalt: Der Begriff des Dokumentarischen tauchte erst Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts im Diskurs über die Fotografie auf. Noch lange nach Erfindung des fotografischen Verfahrens galt jedoch jede Fotografie, die nicht eindeutig als inszeniert erkennbar war oder deren „fotografische Präzision durch den Eingriff des Künstlers im Labor gebrochen“ wurde als ein Dokument. Denn jedes Foto scheint ein Dokument zu sein, ausgestattet mit einer Art „natürlichen Beweiskraft“, worauf bereits der Begriff der Fotografie verweist. Die Veranstaltung geht Versuchen und auch Schwierigkeiten um eine eindeutige Definition der Dokumentarfotografie bzw. des Dokumentarischen nach. Anhand von Beispielen künstlerischer Arbeiten aus der Geschichte der Fotografie, der zeitgenössischen Kunstproduktion sowie Texten zum Thema, die miteinander betrachtet und diskutiert werden sollen, widmet sich das Seminar den unterschiedlichen Verfahrensweisen von Dokumentarismus im Kunstfeld.
Zusätzliche Informationen: Peggy Buth, Vertretung der Professur für Fotografie Kontakt: prof.buth.mainz@peggybuth.de
Zugeordnete Lehrveranstaltungen: Gruppenbesprechungen künstlerischer Projekte der Klasse für Fotografie und der Teilnehmer(innen) des Seminars sowie gemeinsame Exkursionen Montags 11 - 15 Uhr (14tägig), Beginn 25. Oktober Einzelkonsultationen Montag und Dienstag ab 15 Uhr (nach Vereinbarung) Terminvereinbarung für Einzelgespräche bitte unter: prof.buth.mainz@peggybuth.de Screening - Filme zum WS Fotografie - offene Veranstaltung! Dienstags 19 Uhr (nach Ankündigung, Absprache – Vorschläge willkommen)