Lehrende/r: Prof. Dr. Jasmin Bastian; Jun.-Prof. Dr. Regina Egetenmeyer-Neher
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: S: Konzepte LLMB
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 33
Anmeldegruppe: Ansätze und Konzepte des LLLMB
Voraussetzungen / Organisatorisches: 2 x 1 SWS Mittwoch, 10-12 Uhr Das Seminar ist eine gemeinsame Veranstaltung der AG Medienpädagogik und der AG Er-wachsenenbildung/Weiterbildung. Jeweils eine Hälfte des Seminars wird von einer AG gestaltet. Teilnahmevoraussetzung ist die Vorbereitung einer Literaturgrundlage zu jeder Seminarsit-zung.
Inhalt: In einer Hälfte des Seminars werden Themen Lebenslangen Lernens vertieft, die einen exemplarischen Charakter für das Thema haben. Im Mittelpunkt stehen das Literaturstudium und die Diskussion von Dokumenten und Texten Lebenslangen Lernens. Methodisch verfolgt das Seminar einen partizipativen Ansatz. Zu Beginn der Seminarhälfte wird gemeinsam mit den Studierenden entschieden, welche Themen Lebenslangen Lernens vertieft werden sol-len. Mögliche Themen stellen die folgenden dar: • Bildungspolitische Dokumente: Europarat, EU, UNESCO, OECD, Weltbank • Bildungsbeteiligung, Frage zu Übergängen im Bildungssystem • Lehr- und Lerntheorien • Bildung Älterer, Bildung über die Lebenszeit • Lernformen, z.B. informelles Lernen, selbgesteuertes Lernen, Erfahrungslernen • Lebenstiefe Dimension lebenslangen lernen • Adressaten Lebenslangen Lernens, Milieu- und Zielgruppenforschung In der Seminarhälfte zum Thema Medienbildung steht das Literaturstudium im Mittelpunkt. Inhaltlich erfolgt zunächst eine Definition der zentralen Begrifflichkeiten. Im Anschluss soll ein Blick auf verschiedene Teilbereiche des Feldes der Medienbildung geworfen werden. Das im März 2009 von einigen zentralen medienpädagogischen Einrichtungen in Deutschland veröffentliche Medienpädagogische Manifest „Keine Bildung ohne Medien!“, welches eine dauerhafte und nachhaltige Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen fordert, bietet beispielsweise Anlass zur Diskussion. Anhand verschiedener Texte soll die politische Bedeutung der Thematik erörtert werden. Daneben erfolgt ein Blick auf die Unterschiede zwischen schulischer und außerschulischer Medienbildung, sowie auf die Strukturen verschiedener Medien und deren Bedeutung für die Persönlichkeitsbildung. Auch über die unterschiedlichen Potenziale verschiedener Medien, besonders des Internets, für die Bildung und deren bedeutenden Einfluss auf das Lernen und Wissen soll nachgedacht werden. Das Seminar wird folgende Themenbereiche umfassen: Bildungsprozesse allgemein, Strukturale Medienbildung, Medienbildung vs. Medienkompe-tenz, Zusammenhänge zwischen Medien- und Persönlichkeitsbildung, Schulische Medienbil-dung, Wandel des Lehrens und Lernens, Außerschulische Medienbildung, Internet und Parti-zipation
Zusätzliche Informationen: Werden gemeinsam mit den Studierenden in den ersten Sitzungen erarbeitet.