Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Rainer Wiedenmann
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: V Soz. Theorien
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 4,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Zielgruppe: Studierende im Diplomstudiengang Soziologie Studierende im Magisterstudiengang Soziologie (Haupt- und Nebenfach) Bachelor Studierende im Studiengang Soziologie (Kernfach) Stellung im Studiengang: Diplom: Pflichtveranstaltung Magister: Grundzüge der Soziologie B.A. Soziologie Kernfach: Modul KF 4 "Soziologische Theorien"
Inhalt: Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Theorien der Allgemeinen Soziologie: über die Probleme, die sie sich stellen, die begrifflichen Setzungen, die sie vornehmen, und die Traditionslinien und Kontroversen, in denen sie sich verorten. Die Vorlesung hat einen Akzent auf zeitgenössischen Theorieangeboten und stellt deren Pluralität mit der Unterscheidung von Handlungs-, Kommunikations- und Praxistheorien dar. Im Einzelnen werden vorgestellt: 1. die klassischen Handlungstheorien von Weber und Schütz, der Rational Choice Ansatz und der Strukturfunktionalismus. 2. der Symbolische Interaktionismus, die Theorie kommunikativen Handelns und die Theorie autopoietischer Systeme. 3. die Rahmenanalyse, die Ethnomethodologie, der Ansatz Pierre Bourdieus und die Actor Network Theory.
Empfohlene Literatur: Schneider, Wolfgang L. (2002) Grundlagen der soziologischen Theorie. Wiesbaden: Westdeutscher Joas, Hans/Knöbl, Wolfgang (2004) Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt: Suhrkamp
Zusätzliche Informationen: Mit der Vorlesung sind fünf Übungen/Seminare für KF 4 verbunden, in denen Originaltexte der vorgestellten Autoren gelesen werden. Diese Übungen/Seminare sind für BA Kernfach sowie für Diplomstudierende obligatorisch.