Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Rainer Wiedenmann
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: S Familiensoziologie
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 4,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Zielgruppe: Studierende im Diplomstudiengang Soziologie Studierende im Magisterstudiengang Soziologie (Haupt- und Nebenfach) Bachelor Studierende im Studiengang Soziologie (Kernfach) Bachelor Studierende im Studiengang Wirtschaftspädagogik (Schwerpunktfach "Sozialwissenschaften") Stellung im Studiengang: Diplom: Spezielle Soziologie „Familiensoziologie“, Wahlpflichtveranstaltung Magister: Soziologische Analyse II, Seminar nach Wahl B.A. Soziologie Kernfach: Modul KF 8 "Gegenstandsbezogene Soziologien (Vertiefung)" bzw. B.A. Soziologie Kernfach: Modul KF 8 "Wahlveranstaltung Soziologie (Vertiefung)" B.Sc. Wirtschaftspädagogik Schwerpunktfach "Sozialwissenschaften": Modul "Aufbaumodul Soziologie"
Inhalt: Das Seminar bietet einen Überblick über zentrale Ansätze soziologischer Verwandtschaftsforschung. Behandelt werden u.a. folgende Theorierichtungen: Strukturfunktionalismus, Interaktionismus, symbolische Anthropologie, Strukturalismus, Praxistheorie, Rational-Choice-Ansatz, Netzwerktheorie. In inhaltlicher Hinsicht werden Fragestellungen fokussiert, die Aufschlüsse über langfristige Wandlungsprozesse von Verwandtschaftsverhältnissen in Aussicht stellen.
Empfohlene Literatur: Schneider, David M. (1980): American Kinship: a Cultural Account. Chicago: University of Chicago Press. ─ Schmidt, Johannes F. K. u. a. (Hg.) (2007): Freundschaft und Verwandtschaft: zur Unterscheidung und Verflechtung zweier Beziehungssysteme. Konstanz: UVK. ─ Wagner, Michael, Schütze, Yvonne (Hg.) (1998): Verwandtschaft: sozialwissenschaftliche Beiträge zu einem vernachlässigten Thema. Stuttgart: Enke.