Lehrende/r: Alfred Wittstock
Veranstaltungsart:
Seminar
Anzeige im Stundenplan:
Sem. Holocaust
Semesterwochenstunden:
2
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereich: Politisches System BRD
Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge:
- BA Politikwissenschaft (Aufbaumodul 2 und 3)
- MEd Sozialkunde ( Modul Querschnittsprobleme im politischen Kontext)
- Magister und Staatsexamen (Bereich BRD)
Inhalt:
Im Vergleich der Gedenkstättenarbeit in beiden Ländern sollen die Spezifika von Erinnern der Shoa und Gedenken herausgearbeitet werden, ihr Einfluss auf die jeweiligen Gesellschaften und auf die Identitätsbildung der beiden Staaten. Zentrale Gedenkstätten in Deutschland und Israel, ihr Entstehen, ihre Zielsetzung und Arbeitsweise stehen dabei im Vordergrund.
Empfohlene Literatur:
Assmann, Aleida/Harth, Dietrich (Hrsg.), Mnemosyne. Formen und Funktionen der kulturellen Erinnerung, Frankfurt 1991 (grundlegende Aufsätze)
Dies., Wie wahr sind die Erinnerungen? In: Welzer, Harald (Hrsg.), Das soziale Gedächtnis. Geschichte, Erinnerung, Tradierung, Hamburg 2001, S. 103-122
Loewy, Hanno, Moltmann, Bernhard (Hrsg.), Erlebnis-Gedächtnis-Sinn. Authentische und konstruierte Erinnerung. Frankfurt/N.Y. 1996
Thimm, Barbara, Kößler, Gottfried, Ulrich, Susanne (Hrsg.), Verunsichernde Orte. Selbstverständnis und Weiterbildung in der Gedenkstättenpädagogik, Frankfurt/M 2010
Zuckermann, Moshe, Zweierlei Holocaust. Der Holocaust in den politischen Kulturen Israels und Deutschlands, 2004 2. Aufl.
Zu Yad WaShem s. http://www.yadvashem.org
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