Lehrende/r: Tania Vittore
Veranstaltungsart:
Proseminar
Anzeige im Stundenplan:
Gegenwartssprache
Semesterwochenstunden:
2
Credits:
5,0
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 15
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss von Modul 3. Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten ist die aktive Teilnahme, die aus einem mündlichen Referat (Themenvergabe in der ersten Sitzung) und Bearbeitung von Übungen besteht. Die Prüfungsleistung besteht aus einer 12–15-seitigen Hausarbeit, deren Thematik und Fragestellung an das Referat anknüpft. Die Hausarbeit ist nach Ende des Kurses zu verfassen.
Zur Verteilung von Kursmaterialien und zur Kommunikation zwischen den KursteilnehmerInnen wird die Lernplattform LMS der JGU genutzt.
Für BA-Studierende der Linguistik gilt: Voraussetzung zum Besuch dieses Kurses des Moduls 5 ist das erfolgreiche Bestehen der Abschlussklausur von Modul 1, sowie der Module 2 und 3 (KF) bzw. des Moduls 2 (BF).
Inhalt:
Die Morphologie ist die sprachliche Formenlehre, die sich mit einer der zentralen Strukturebenen der Sprache befasst und damit einen Kernbereich der linguistischen Beschreibung und Analyse darstellt.
Das Proseminar führt in die grundlegenden Begriffe, zentralen Phänomene und wichtigsten Theorien der französischen Morphologie ein.
Ziel des Proseminars ist es, die grundlegenden Begrifflichkeiten der Morphologie anhand von Beispielen aus dem Französischen kennen zu lernen (Morphem, Morph, Allomorph etc.) und Verfahren der Flexionslehre und Wortbildung zu erproben. Methodisch werden anhand französischer Sprachdaten auch eigene kleinere Untersuchungen zu morphologischen Fragestellungen durchgeführt, wobei Wörterbücher und Textkorpora zu Hilfe genommen werden. Darüber hinaus werden im Proseminar die wichtigen Aspekte des Erstellens wissenschaftlicher Arbeiten erlernt.
Im Anschluss sollen in ausgewählten Referaten Einzelaspekte der Morphologie des Französischen vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Corbin, Danielle (2004): „Français (Indo-européen: Roman)“. In: Booij, Geert E. et al (eds.): 2. Halbband: Ein internationales Handbuch zur Flexion und Wortbildung, Berlin/New York, De Gruyter, 1285-1299.
Hunnius, Klaus (1990): „Französisch: Flexionslehre. Flexion“. In: Holtus, Günter / Metzltin, Michael / Schmitt, Christian (eds.): Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. V.1, Tübingen, Niemeyer, 59-71.
Schpak-Dolt, Nikolaus (³2010): Einführung in die französische Morphologie, Berlin/New York, De Gruyter.
Wunderli, Peter (1989): Französische Lexikologie: Einführung in die Theorie und Geschichte des französischen Wortschatzes, Tübingen, Niemeyer.
Zwanenburg, Wiecher (1990): „Französisch: Wortbildungslehre. Formation des mots“. In: Holtus, Günter / Metzltin, Michael / Schmitt, Christian (eds.): Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. V.1, Tübingen, Niemeyer, 72-77.
Weitere Lektürehinweise werden zu Beginn des Semesters gegeben.
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