Lehrende/r: Magdalena Koy; Univ.-Prof. Renata Makarska
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.206.0031
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Voraussetzungen: Besuch der kulturwissenschaftlichen (Einstiegs)Vorlesung; Polnischkenntnisse erwünscht.
Inhalt: Literatur, Theater, Film haben sich schon immer mit der Frage nach Darstellungsformen der Vergangenheit beschäftigt. Heute wird die Geschichte ganz anders präsentiert als in der Zeit des Realismus. Welche Eigenschaften hat ein historischer Roman heute? An ausgewählten Beispielen nähern wir uns dem Thema der Pluralität an Darstellungsformen der Vergangenheit. Im Seminar wird u.a. Prosa von Olga Tokarczuk, Jacek Dukaj, Pawel Huelle und Michal Lozinski gelesen. Wir werden uns mit der polnischen, der deutsch-polnischen und einer „alternativen“ polnischen Geschichte befassen.
Empfohlene Literatur: Reinhart Koselleck (2010): Vom Sinn und Unsinn der Geschichte, Berlin (hier: „Fiktion und geschichtliche Wirklichkeit“, S. 80-95. Hanna Gosk (2005): Zamiast konca historii, Warszawa.
Zusätzliche Informationen: Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, Protokoll, Seminararbeit.