Lehrende/r: PD Dr. Stephanie Zibell
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem. öff. Einrrichtg
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 15
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bereich: Politisches System BRD Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge: - BA Politikwissenschaft (Aufbaumodul 2 und 3) - MEd Sozialkunde ( Modul Politik und Politikvermittlung BRD + FD) - Staatsexamen (Bereich Politisches System BRD)
Inhalt: Namensgeber öffentlicher Einrichtungen. Es geht um die Benennung von Schulen, Straßen oder anderen öffentlichen Einrichtungen nach Personen, Orten oder Ereignissen, die entweder kritisch gesehen werden – wie die vorgeschlagene Umbenennung des Rhein-Main-Airports in Helmut-Kohl-Flughafen – oder heute nicht mehr als opportun betrachtet werden, weil sie als kriegsverherrlichend, rassistisch oder in anderer Weise als politisch belastet gelten. Dabei stellt sich die Frage: Wer zeichnet eigentlich für die Benennung der öffentlichen Einrichtungen verantwortlich? Am Beispiel der Stadt Wiesbaden soll diese Frage geklärt werden. Zu diesem Zweck besuchen wir an einem Tag die Stadt(verwaltung) Wiesbaden, wo man uns detailliert über diese Themen informieren und mit den damit verbundenen Verwaltungsabläufen vertraut machen wird. Es geht also sowohl um die Auseinandersetzung mit den namensgebenden Persönlichkeiten als auch um eine Einführung in kommunalpolitische Zuständig- und Verantwortlichkeiten.
Zusätzliche Informationen: Am Montag, dem 6. November 2017 findet der Besuch in der Stadt(verwaltung) Wiesbaden statt. Es handelt sich um eine ganztägige Veranstaltung (mit Anwesenheitspflicht).