Lehrende/r: Dr. Bernd Bauske
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.059.0021
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 25
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Sprachkenntnisse in den entsprechenden romanischen Sprachen sind hilfreich. Nützlich sind auch Kenntnisse darüber, wie Sprache allgemein funktioniert. Das kann man im Prinzip ebensogut an seiner Muttersprache sehen.
Inhalt: Der Titel der Veranstaltung sagt eigentlich alles. Die Romanisierung/Latinisierung durch die römischen Eroberungen hat diesen Raum geschaffen; der Zerfall des römischen Reiches hat ihn in seiner Differenz aufgestellt/zurückgelassen. Betroffene Sprachen sind: (Nord)Französisch [oitanisch], der okzitanische Raum, die norditalienische Sprach- und Dialektraum, sowie die rätoromanischen Varianten; eventuell kann auch auf verschwundene Varianten in Deutschland eingegangen werden. Ferner das Toskanische, das Katalanische; auf Wunsch kann auch auf das Aragonesische und Baskische eingegangen werden. Dieser Zentralraum wird traditonell auch als Galloromania bezeichnet, da - fast - überall bei der Eroberung durch die Römer dort - auch - Gallier [kelten] gewohnt haben. Wir wollen uns die verschiedenen Sprachen historisch und aktuell ansehen.
Empfohlene Literatur: Das Lexikon der Romanistiscvhen Linguistik (LRL),; entsprechender Band und Paragraf. Dieses Lexikon steht in unserer Bibliothek (dicke blaue Bände); in manchen Bibliotheken ist es auch online lesbar. Jedes größere Lexkon der Sprachwissenschaft bringt Artikel zu diesen Sprachen/Sprachgruppen. Auch allgemeine Enzyklopädien, wie zB die Encyclopedia Universalis, sagen etwas dazu. (Eine ganze Reihe steht in unserer Bibliothek). Natürlich gibt es auch online ziemlich viel über diesen Sprachraum, zumal dort einge Minderheitensprachenbewegungen zu Gange sind (diese sollen aber eigentlich nicht im Zentrum stehen). Einleitungen zur französischen Linguistik/Sprachwissenschaft und zur italienischen LInguistik/Sprachwissenschaft sagen dazu einiges.
Zusätzliche Informationen: Gute Deutschkenntnisse sind von Nutzen.