Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Irene Schütze
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 11.023.130b
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 30
Voraussetzungen / Organisatorisches: Einführung: Freitag, 20. Oktober, 10.15-11.45 Uhr Themenvorstellung und Verteilung der Referate 1. Block: Freitag, 17. November: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Samstag, 18. November: 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr 2. Block: Freitag, 1. Dezember: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Samstag, 2. Dezember: 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Inhalt: Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben sich die Vorstellungen über Kunst stark gewandelt: was sie ist oder sein könnte, welche Möglichkeiten, Funktionen und Ziele sie hat, wie sie ästhetisch in Erscheinung tritt, wie sie sich gesellschaftlich verankert, wie sie rezipiert wird etc. Das Seminar wendet sich ausgehend von den Avantgardebewegungen Anfang des 20. Jahrhunderts wichtigen Positionen der neueren Kunstgeschichte bis hin zu gegenwärtigen Positionen zu, um veränderte Vorstellungen über den Kunstbegriff herauszuarbeiten und Argumentationslinien und Brüche aufzuzeigen. Beispiele aus der älteren Kunstgeschichte sollen in Exkursen herangezogen werden, um bestimmte Aspekte, etwa das Verständnis vom „autonomen Kunstwerk“, besser zu erhellen.