Lehrende/r: Univ. Prof. Dr. Linda Hentschel
Veranstaltungsart: Exkursion
Anzeige im Stundenplan: 11.023.700
Semesterwochenstunden: 1
Credits: 1,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 30
Voraussetzungen / Organisatorisches: Prof. Dr. Linda Hentschel / Prof. Christoph Wachter und Prof. Mathias Jud, Kunsthalle der Kunsthochschule Berlin Weißensee Blockveranstaltung: 1. Do, 23. – So, 26.11.17 Kunsthalle der Kunsthochschule Berlin Weißensee, 2. Do, 18.1. – So, 21.1.18 Kunsthochschule Mainz. Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.17, 16.11.17 jeweils 9-11h, Lektüre Exkursion (M.11.023.130, 11.023.700) Flucht, Vertreibung, Verfolgung, Peripherie, Finanzkrise waren Schwerpunkte der documenta 14. Dort wurden sie als aktuelle Formen der Kolonialisierung durch eurozentrische Politik thematisiert. Wie kann man mit künstlerischen Mitteln und ästhetischem Handeln diese Machtverhältnisse kritisieren? Was versteht man unter dem Begriff der Dekolonisierung? Was ist Empowerment? Welche Spaltungen werden kritisiert, welche Ausschlüsse produziert, welche Gemeinschaften konstituiert? Diesen Fragen werden wir anhand zentraler Texte (u.a. Gayatri Chakravorty Spivak, Frantz Fanon oder d14-Reader) und künstlerischer Arbeiten (u.a. Künstlergesprächen mit Lantian Xie oder Performances von Sajan Mani) nachgehen. Teilnahmebegrenzung: max. 12 je Hochschule.