Lehrende/r: Robert Lukenda
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 06.084.0082
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Teilnahmevoraussetzungen: - fundierte Italienischkenntnisse - Diskussions- und Lektürebereitschaft
Inhalt: Im Vordergrund des Seminares steht die Beschäftigung mit zentralen Figuren und Texten, die in und über Italien hinaus sowohl die Translationstheorie als auch die übersetzerische Praxis geprägt haben. Die Leitfragen des Seminars lauten entsprechend: - Wie wurde in Italien historisch betrachtet über das Übersetzen nachgedacht? - Welche theoretischen Impulse für die Translationswissenschaft kamen von dort? - Welche markanten ,Übersetzungsphänomene‘ (z.B. Praktiken wie die inneritalienische Übersetzung zwischen unterschiedlichen Varianten des Italienischen) hat das Land hervorgebracht? - Welche konkreten Impulse für translatorisches Handeln können von diesen Texten ausgehen? Ziel des Seminares ist, anhand der Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext einen Einblick in die (italienische) Übersetzungsgeschichte zu erhalten und sich mit Theorien, Leitbildern und Gedanken zum Übersetzen auseinanderzusetzen, die historisch betrachtet von Italien ausgingen. Eine Liste mit den zu behandelnden Texten wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Leistungsnachweise: - mündliches Referat und Hausarbeit - regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar