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Lehrende/r: Prof. Dr. Jasmin Bastian; Christine Kolb
Veranstaltungsart:
Blended Learning
Anzeige im Stundenplan:
BL:Einf.schul.MPäd
Semesterwochenstunden:
2
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | -
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die "Einführung in die schulische Medienpädagogik" findet in Form einer Blended Learning-Veranstaltung statt und verbindet Präsenzlehre mit Online- bzw. Selbstlernphasen. Ziel ist eine engere Verknüpfung von theoretischen Grundlagen mit der schulischen Lehrpraxis. Hierzu besuchen Sie unterschiedliche Praxisworkshops, um die zuvor erlernten Grundlagen auf praktische Situationen anzuwenden.
Bei der „Einführung in die schulische Medienpädagogik" im WiSe 2019/20 handelt es sich nicht um eine wöchentlich stattfindende Lehrveranstaltung. Stattdessen besuchen Sie zwei Vorlesungen und drei Workshop-Termine. Die Einteilung der Workshops erfolgt automatisch zu Vorlesungsbeginn über den JGU Reader. Alle Veranstaltungen finden mittwochs von 14-16 Uhr statt.
Einführungsvorlesung 1 23.10.19
Einführungsvorlesung 2 30.10.19
Termin 1 06.11.19, 13.11.19, 20.11.19, 27.11.19
Termin 2 04.12.19, 11.12.19, 18.12.19, 08.01.20
Termin 3 15.01.20, 22.01.20, 29.01.20, 05.02.20
Folgende Angebote sind Bestandteil dieser Veranstaltung:
Online Materialien: Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen erfolgt über Online-Materialien, die Ihnen über den JGU Reader zur Verfügung gestellt werden. Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt eigenverantwortlich im Selbststudium. Workshops: Für eine dichtere Verschränkung von Theorie und Praxis besuchen Sie drei unterschiedliche Praxis-Workshops. Bei diesen einmaligen Präsenzterminen wenden Sie die theoretischen Grundlagen auf praktische Aufgabenstellungen an. Zu jedem Praxisworkshop gilt es eine Aufgabe eigenverantwortlich zu absolvieren.
Inhalt:
Medienpädagogischen Fragestellungen kommen im Kontext von Unterricht und Schule eine größer werdende Bedeutung zu, denn die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler von heute und morgen ist durch eine zunehmende Mediatisierung geprägt. Das heißt, die Kinder und Jugendlichen von heute bringen ihre Medienerfahrungen, -kompetenzen und medienbezogenen Fragen mit in die Schule und in den Unterricht. Ein Unterricht, der an die Lebens- und Erfahrungswelt seiner Schülerinnen und Schüler anknüpfen will, greift diese aus fachlicher wie auch pädagogischer Perspektive für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen mit (neuen) Medien produktiv auf. Insofern ist die sinnvolle Integration von (neuen) Medien in Schule und Unterricht heute mehr als der (fach-)didaktisch adäquate Einsatz von Lehr- und Lernmitteln.
Professionell handelnde Lehrerinnen und Lehrer sollten heute auch über eine umfassende medienpädagogische Kompetenz verfügen, die neben der eigenen Medienkompetenz eine (medien- ) sozialisationsbezogene Kompetenz, eine mediendidaktische Kompetenz, eine medienerzieherische Kompetenz sowie eine schulentwicklungsbezogene Kompetenz miteinschließt. Eine solche Kompetenz entwickelt sich über die Zeit und schließt die Auseinandersetzung mit allgemein pädagogischen Fragestellungen und die Reflexion der eigenen Lehrpersönlichkeit mit ein.
Empfohlene Literatur:
Tulodziecki, G./Herzig, B./Grafe, S. (2019): Medienbildung in Schule und Unterricht. Grundlagen und Beispiele. 2. Auflage. Bad Heilbrunn.
Süss, D./Lampert, C./ Wijnen, Christine W. (2018): Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung. 3. Auflage. Wiesbaden.
Zusätzliche Informationen:
Wird die Studienleistung nicht bestanden, gibt es zwei Möglichkeiten. Bitte informieren Sie sich dazu auf der Homepage des HPL.
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