Lehrende/r: Kai-Uwe R. Strelow
Veranstaltungsart: Praktikum
Anzeige im Stundenplan: 04.107.5270
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 6 | 16
Anmeldegruppe: Wahlfach: Klinisch-praktische Ausrichtung
Voraussetzungen / Organisatorisches: ACHTUNG! Dieses Wahlpfichtfach findet aufgrund der Feiertage ausnahmsweise nach der Wahlpflichtwoche statt!!! Veranstaltung: 2-tägig: Fr., 05.06.2020 (17:30-21:00 Uhr) und So, 07.06.2020 (09:00-17:00 Uhr) Veranstaltungsort: Geb. 508, Seminarraum UG -1.011/12, Rudolf Frey Lernklinik Prüfungen: Die Überprüfung des Lernerfolges wird anhand einer veranstaltungsbegleitenden MC-Abfrage zu den vermittelten Inhalten durchgeführt sowie einer Bewertung der von den Studierenden erbrachten praktischen Verhaltensleistungen an der computergestützten Lernmethode InterLAB.
Inhalt: Inhalt: Im Mittelpunkt des Kurses steht der behandelnde Arzt als die wohl wichtigste Ressource im Behandlungsprozess, der Patientenversorgung und der Patientensicherheit. Auch wenn schwerwiegende Behandlungsfehler seltene Ereignisse sind und selten das Ergebnis einzelner Faktoren sondern häufig das Resultat einer Verkettung von Fehlern, Begleiterscheinungen und Randbedingungen, so spielt das Managen von Fehlern und Gefährdungen eine wichtige Rolle im Behandlungsprozess und bei der Vermeidung von unerwünschten Ereignissen. . Das Wahlpflichtfach versucht diesem Anliegen Rechnung zu tragen und aufzuzeigen, welchen Beitrag professionelles Handeln und Verhalten für die Patientensicherheit leisten kann. Die Lernziele dieser Veranstaltung ergeben sich durch den Einsatz von sogenannten Verhaltensmarkern, die seit vielen Jahren in unterschiedlichen Branchen das vom verantwortlichen Personal zu leistende sicherheitsgerichtete Verhalten definieren. Als Lernziele für das ärztliche Handeln legen sie zudem die Ausbildungsinhalte fest und definieren gleichzeitig die Kriterien für die Überprüfung dieses Kompetenzbereichs in der Ausbildung und im späteren Berufsleben.
Zusätzliche Informationen: Inhalt / geplanter Kursablauf: Das Ziel des Kurses ist es den Studierenden verständlich zu machen, inwieweit das eigene Verhalten als eigenständiger Kompetenzbereich anzusehen ist und welchen Beitrag dieser Kompetenzbereich für die Patientenversorgung und die Patientensicherheit leisten kann. Das didaktische Konzept sieht vor, dass zunächst ausgewählter Inhalte zur Sensibilisierung für das Thema vorangestellt werden, die im weiteren Verlauf durch praxisnahe medizinischen und nicht medizinischen Fallbeispielen vertieft und schließlich durch Übungen und an einer computergestützten Verhaltenssimulation praktisch erprobt und geübt werden können.
