Lehrende/r: N.N.
Veranstaltungsart: Kurs
Anzeige im Stundenplan: Musikerschließung
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 4
Voraussetzungen / Organisatorisches: Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Anforderungen: Aktive Teilnahme Leitung: Chris Jarrett Die Konzeption der Fächer Musikgeschichte und Werkanalyse beruht im Wesentlichen auf der Annahme, dass die Studienanfänger/innen auf der Grundlage ihrer Repertoirekenntnis und der Kenntnis der Geschichte Werke in die historischen und kulturellen Zusammenhänge ihrer Entstehung setzen und hieraus wesentliche stilistische und aufführungspraktische Charakteristiken ableiten können. Die von Chris Jarrett intendierte Neukonzeption der Fächer zielt darauf, diese Kenntnisse im Verlauf der Lehrveranstaltung zu vermitteln und zugleich die wesentlichen interpretatorischen, stilistischen und aufführungspraktischen Bezüge herzustellen – und deren Erwerb also nicht mehr dem Selbststudium der Studierenden zu überlassen. Diese Veranstaltung soll den allgemeinen geschichtlichen Kontext des kompositorischen Schaffens und damit die gesellschaftlich-politische Relevanz der Musik in ihrem geschichtlichen Kontext in den Vordergrund rücken. Ein Schwerpunkt wird auf der Entwicklung der Künste (Literatur, Musik, Kunst) insgesamt liegen, um ein Bewusstsein für synchrone und asynchrone Prozesse zu ermöglichen. Termine: An den folgenden Dienstagen, also jeweils dem 14.04.2020, 21.04.2020, 28.04.2020, 05.05.2020, 12.05.2020, 26.05.2020, 02.06.2020, 09.06.2020 und 23.06.2020, von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Haydn-Raum der HfM
Zusätzliche Informationen: Chris Jarrett Seit vielen Jahren lebt der in den USA geborene Musiker und Komponist in Deutschland. In seinen Stücken lässt er Jazz, Klassik, Avantgarde und Weltmusik auf atemberaubende Art und Weise verschmelzen. Dafür wird er von Musikjournalisten auch schon mal als „Rebell" gegen das Pianoestablishment bezeichnet. Vital und impulsiv ist sie, die Musik von Chris Jarrett, voller Brüche und Überraschungen und niemals leicht einzuordnen in die üblichen Kategorien des Musikbetriebs. Frank Zappa etwa gilt ihm als Vorbild wie die Meister des Barock und der Moderne. Dementsprechend offen ist auch sein Repertoire, das von atonalen Miniaturen über Sonaten, Filmmusik und Ballett bis hin zur Oper reicht.