Lehrende/r: Franziska Jekel-Twittmann
Veranstaltungsart: online: Seminar
Anzeige im Stundenplan: SGNL I/II/III
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Anmeldegruppe: SGNL I/II/III
Prioritätsschema: Priorisierung SGNL Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende mit höheren Semestern (2., 3., 4., 6. Semester) bevorzugt berücksichtigt.
Kontingentschema: Kontingentierung SGNL I/II/III
Inhalt: Das Seminar widmet sich Friedrich Schillers Dramen mit Fokus auf den Zusammenhang zwischen politischer und ästhetischer Repräsentation. Nach einer gattungsgeschichtlichen Einführung werden insbesondere politische Motive wie die Rebellion (die Räuber, Don Karlos), die Staatsgründung (Wilhelm Tell) und die instabile Souveränität (Maria Stuart) besprochen und jeweils auf ihre ästhetische Darstellung hin überprüft. In Zusammenhang werden diese gebracht mit selbstreflexiven Kommentaren auf das Theater, wie sie in Metaphern des Rollenspiels und der Bühne enthalten sind. Unter Rückgriff auf Schillers ästhetische Schriften wird außerdem überprüft, welche politische Rolle das Theater in seinem Denken einnimmt.