Lehrende/r: Sophia Luise Ebert
Veranstaltungsart: hybrid: Seminar
Anzeige im Stundenplan: SDFN
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Anmeldegruppe: SDFN
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: Kontingentierung SDFN
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar ist als Moodle-Kurs organisiert. Bitte loggen Sie sich unter https://lms.uni-mainz.de/ ein. Hier finden Sie alle relevanten Aufgaben und Texte. Am 02.11.20 (14.15 Uhr bis ca. 15.15 Uhr) findet eine einführende MS-Teams-Sitzung statt.
Inhalt: Der Kontakt mit Archivbeständen ermöglicht einen Zugang zur (Literatur)-geschichte, den Lehrbücher nicht leisten können. Die Arbeit mit Archivalien macht historische Zusammenhänge konkret, sie stellt den Bezug her zwischen abstrakten Daten und individuellen Lebensläufen. Gleichzeitig fördert sie ein eigenständiges, forschendes Lernen. Das Seminar geht den Möglichkeiten nach, die Literatur-Archive als außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht bieten. Ursprünglich war eine Exkursion in kleinen Gruppen in das Exilarchiv der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main geplant, um vor Ort über Funktionen von Archiven und über die Arbeitsmöglichkeiten mit Archivmaterialen zu sprechen. Teil der Exkursion sollte außerdem ein Besuch der Sonderausstellung sein, die derzeit in der DNB zu sehen ist: „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – politische Rednerin.“ Da diese Exkursion nun aller Wahrscheinlichkeit nach nicht stattfinden kann, wird sie durch unterschiedliche digitale Formate ersetzt. Unter anderem werden MitarbeiterInnen des Exilarchivs an Teams-Sitzungen teilnehmen, über Videos wird es visuelle Eindrücke der Archivalien und Archivräume geben und nicht zuletzt: Die Sonderausstellung zu Erika Mann ist auch als virtuelle Version sehr gut zugänglich. Insbesondere die didaktische Aufbereitung der Ausstellung für Schülerinnen und Schüler durch spezifisch konzipierte Online-Rundgänge wird für die Seminar-Diskussion von Interesse sein.
