Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Andreas Vött
Veranstaltungsart: online: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: M11/M12ED V Geomorph
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung zur Regionalen Geographie werden die wichtigsten Reliefeinheiten Deutschlands von der Küste bis zum Alpenraum vorgestellt. Gesteinsaufbau und Gesteinslagerung spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Typische Reliefeinheiten werden im Gesamtzusammenhang besprochen und Formungsprozesse diskutiert. Einen Schwerpunkt der Veranstaltung stellen polygenetische Ansätze zur Erläuterungen der Landschaftsgenese dar.
Empfohlene Literatur: Behre, K.E. (2008): Landschaftsgeschichte Norddeutschlands. Umwelt und Siedlung von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Neumünster. Eberle, J., Eitel, B., Blümel, W.-D. & P. Wittmann (2010): Deutschlands Süden – vom Erdmittelalter zur Gegenwart. – 2. Auflage. Heidelberg. Liedtke, H. & J. Marcinek (Hrsg., 2002): Physische Geographie Deutschlands. – 3. Auflage. Gotha/Stuttgart. Rothe, P. (2012): Die Geologie Deutschlands: 48 Landschaften im Portrait. – 4. Auflage. Darmstadt. Semmel, A. (1996): Geomorphologie der Bundesrepublik Deutschland. – 5. Auflage. Stuttgart (= Erdkundliches Wissen 30). Wagenbreth, O. & W. Steiner (1990): Geologische Streifzüge. Landschaft und Erdgeschichte zwischen Kap Arkona und Fichtelberg. – 4. Auflage. Heidelberg. Zöller, L. (Hrsg., 2017): Die Physische Geographie Deutschlands. – Darmstadt. Geographische Rundschau – diverse Themenhefte der vergangenen Jahre
Zusätzliche Informationen: Kenntnisse der Geomorphologie, der allgemeinen Geologie sowie der regionalen Geographie Deutschlands werden vorausgesetzt. Studierende der Studiengänge bzw. Module B.Sc. M11 – „Regionalstudie und Exkursion“ und M.Ed. M12 – „Fächerverbindendes Vertiefungsmodul: Mensch und Umwelt“ beachten bitte, dass die Vorlesung als Vorbereitung zum Seminar „Karten- und Landschaftsinterpretation“ konzipiert ist. Die jeweils Modul-eigene Abschlussklausur findet im Rahmen des genannten Seminars statt. Es wird daher empfohlen, die Vorlesung entweder vorab besucht zu haben oder als Begleitung zum Seminar zu besuchen.