Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Klaus Junker
Veranstaltungsart: hybrid: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: V KA
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 100
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung wird als Vorlesung mit flexibel eingefügten Diskussionsanteilen durchgeführt. Hybride Form der Durchführung. Teilnahme an PRÄSENZVERANSTALTUNG am 5.11. nur nach ANMELDUNG via Moodle. Daneben Aufzeichnung in geraffter Form (sowie Präsentation).
Inhalt: Gegenstand der Vorlesung ist die Geschichte der griechischen Architektur von ihrer ersten monumentalen Ausprägung im 7. Jahrhundert bis zum Übergang in die Römerzeit im 2./1. Jahrhundert v.Chr. Historisch-kulturgeschichtlich gesprochen heißt dies, von der aristokratischen Welt der archaischen Epoche bis in die Zeit des Augustus. Ziel ist es einerseits, anhand charakteristischer Beispiele mit wichtigen Bautypen, z.B. Theater, Halle, Tempel, Wohnbauten, und mit verbreiteten Architekturformen, z.B. den Architekturordnungen, vertraut zu machen. Zum anderen geht es darum, die Form zusammen mit der Funktion zu betrachten und von dort weiterzugehen zum gesellschaftlichen Kontext der einzelnen Bauten. Zugleich sind die einzelnen Beispiele grob chronologisch gegliedert, so dass sich auch eine Vorstellung von der Entwicklung der griechischen Architektur entwickeln kann.
Empfohlene Literatur: G. Gruben, Griechische Tempel und Heiligtümer (Darmstadt 2001) M.-C. Hellmann, L’architecture grecque I-III (Paris 2002-2011) C. Marconi (Hrsg.), The Oxford handbook of Greek and Roman art and architecture (Oxford 2015)