Lehrende/r: Agathe Kiel-Demartial
Veranstaltungsart: hybrid: Übung
Anzeige im Stundenplan: Üb.Frz
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Voraussetzungen / Organisatorisches: Französischkenntnisse sind unverzichtbar für das geschichtswissenschaftliche Studium und die daraus folgende berufliche Karriere. Das Ziel dieser Übung ist eine sprachorientierte Werkzeugkiste für das exakte Verständnis und die Übersetzung von französischen Quellentexten zu sammeln. Die französische Sprache wird nicht nur in Frankreich und in der frankophonen Welt geschrieben, sondern ist seit dem 17. Jh. die Sprache der Diplomatie und der internationalen Organisationen. Dieser vierstündige Kurs ist für Studierende bestimmt, die auf die französische Sprache neugierig sind oder über begrenzte Französischkenntnisse verfügen. Während der Übung werden anhand von schriftlichen Quellen verschiedener Epochen (17. Bis 21. Jh.) und Sekundärliteratur Strategien des Leseverstehens und des Übersetzens vertraut gemacht und geübt. Die Syntax und die Grammatik der Texte werden analysiert und abschließend übersetzt. Hauptbestandteile des Kurses sind einerseits wichtige Elemente der Grammatik und der Syntax für das Verstehen der Sprachstrukturen und -besonderheiten, anderseits die Strategie des präzisen Übersetzens mit der Erweiterung des Wortschatzes. Der Kurs läuft über zwei Semestern: im Wintersemester für Anfänger sowie Wiedereinsteiger (Niveau A2) im Sommersemester für Fortgeschrittene (Niveau B1) Die bestandene Klausur gilt als Sprachnachweis für die geschriebene Sprache. Sie besteht aus einem französischen Text mit ca. 200 Wörtern, der mit Hilfe eines Wörterbuchs ins Deutsche übersetzt wird. Eine Nachklausur findet jeweils in der Einführungswoche des darauffolgenden Semesters statt. Die Klausur als bestanden gilt bei weniger als 10 Fehlern. Um mitzuschreiben, ist es zwar nicht zwingend, am Kurs teilzunehmen, aber sehr empfehlenswert. Anmeldelisten hängen am schwarzen Brett.
