Lehrende/r: Dora Warth
Veranstaltungsart: online: Übung
Anzeige im Stundenplan: 06.FUE.0591
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 15
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Willkommen sind alle Studierenden mit Interesse an der Thematik und der Bereitschaft, sich auch mit informationstechnischen Inhalten zu befassen. Frei gebliebene Plätze werden an Hörer und Austauschstudierende vergeben. Der Kurs ist keine Übersetzungsübung, sondern es wird Hintergrundwissen zu Abläufen, Herausforderungen und Dateiformaten der Softwarelokalisierung vermittelt und die Bedienung von Lokalisierungstools erlernt. Vorausgesetzt werden grundlegende Computerkenntnisse (Verzeichnis erstellen, Dateien kopieren, Text speichern usw.). Die Softwarebeispiele sind deutsch oder englisch und können in die Muttersprache übersetzt werden. Der Besuch einer einzelsprachlichen Übersetzungsübung, wie sie z.B. Marcus Wiedmann anbietet, ist als Ergänzung sinnvoll.
Inhalt: Wie werden Menüs, Dialogfenster, multimediale Bestandteile sowie Warn- und Fehlermeldungen einer Software übersetzt? Am Beispiel von Computerspielen betrachten wir uns zunächst die Abläufe und Herausforderungen bei der Softwarelokalisierung. Nach einem Überblick über verwendete Tools lokalisieren Sie ein kleines Spiel, das als binäre Datei vorliegt, selbst mit dem Lokalisierungstool Passolo. In der zweiten Hälfte des Kurses stehen die Ressourcendateien im Vordergrund, die bei der Lokalisierung von Computerspielen üblicherweise verwendet werden. Sie lernen und üben, sich in den Dateien zurechtzufinden und sie mit geeigneten Filtern in passenden Tools zu öffnen.
Digitale Lehre: Der Kurs findet asynchron online statt. Ziel ist es dabei, die zusätzlichen Möglichkeiten in diesem Bereich tatsächlich zu nutzen.
