Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Thomas Hieke
Veranstaltungsart: online: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: AT_V_AT_im_NT
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Vorlesung ist für fortgeschrittene Studierende aller Studiengänge der Katholischen Theologie (auch der Evangelischen Theologie) geeignet.
Inhalt: Die Heilige Schrift Israels ist als „Altes Testament“ in vielfacher Hinsicht „Horizont der Christusverkündigung“. Dies zeigt die Vorlesung exemplarisch an einer Reihe von Studien von Texten des Neuen Testaments, in denen stark auf das Alte Testament zurückverwiesen wird bzw. der alttestamentliche Text mit seinem Kontext als Voraussetzung des Verstehens abgerufen wird. Die Bandbreite erstreckt sich vom Beginn des Neuen Testaments in Mt 1,1 bis hin zum Schluss der christlichen Bibel in Offb 22,6-21. – Die Arbeitsweise wird nicht die einer „klassischen“ Vorlesung sein, da der „Stoff“ in Form von fachwissenschaftlichen Aufsätzen vorliegt (hinterlegt in der Lernplattform LMS/Moodle). Zu jeder Sitzung ist jeweils ein Aufsatz von den Studierenden zu lesen. Jede/r Teilnehmer/in muss (mindestens) eine Frage zur Methodik oder zu den Textbeobachtungen und Schlussfolgerungen des Aufsatzes vorbereiten, die in der Sitzung gestellt wird. In der „Vorlesung“ werden diese Fragen nach Möglichkeit beantwortet. Die Veranstaltung ist dialogisch und interaktiv konzipiert. Insgesamt soll ein Katalog von Funktionen identifiziert werden, die das AT im NT hat. Damit kann zum einen beantwortet werden, warum die neutestamentlichen Autoren die Bibel Israels als Heilige Schrift in der beobachteten Weise rezipieren. Zum anderen geht es um die tiefere Fundierung des christlichen Bekenntnisses in der zwei-einen christlichen Bibel, und damit um eine Frage, die für die eigene religiöse Positionierung entscheidend ist.
Empfohlene Literatur:
Zusätzliche Informationen: Lernziele der Lehrveranstaltung:
Digitale Lehre: s.o.