Lehrende/r: Marie Hohmann
Veranstaltungsart: online: Kleingruppe
Anzeige im Stundenplan: 07.068.14_080
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 16
Anmeldegruppe: SoSe 21 KG EnglQL
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A., B.Ed.: Die Kleingruppe Englische Quellenlektüre ist Bestandteil des Moduls 1 und schließt mit einer Klausur ab. Diese Klausur wird benotet. Diese Übung ist Teil von Basismodul 01: Einführung. Sie wird - den Modellverläufen folgend - im Wintersemester in höherer Zahl angeboten; im Sommersemester wird nur eine kleine Zahl englischer Quellenlektüren durchgeführt. Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Semesterplanung!
Inhalt: In den letzten Monaten wurde die aktuelle Pandemiesituation mit der der Spanischen Grippe 1918-1919 verglichen. Diese Influenza-Pandemie gilt als die schwerste der jüngeren Geschichte. Sie wurde durch ein H1N1-Virus verursacht und verbreitete sich in den Jahren 1918-1919 vor allem entlang von Handelsrouten und Schifffahrtslinien sowie durch heimkehrende Soldaten weltweit. Ausbrüche gab es in Nordamerika, Europa, Asien, Afrika, Brasilien und den Südpazifik. Es wird geschätzt, dass sich etwa 500 Millionen Menschen mit dem Virus infizierten und zwischen 50 und 100 Millionen Menschen starben. Die Veranstaltung wird sich mit den Ursprüngen, den Auswirkungen und Gegenmaßnahmen an ausgewählten Beispielen und den Folgen der Pandemie beschäftigen. Ziel der Veranstaltung ist es, Übersetzung und Interpretation englischsprachiger Quellen zu üben. Von den Teilnehmer.innen wird hierfür erwartet, Übersetzungen und wissenschaftliche Texte für die jeweiligen Sitzungen vorzubereiten sowie sich an den Diskussionen zu beteiligen.
Empfohlene Literatur: Laura Spinney (2018): 1918. Die Welt im Fieber. Wie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
