Lehrende/r: Dr. Johannes Ullmaier
Veranstaltungsart:
hybrid: Übung
Anzeige im Stundenplan:
UNDL
Semesterwochenstunden:
2
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 15
Anmeldegruppe: UNDL I/II
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: Kontingentierung UNDL
Inhalt:
Das modulare Studium lädt nicht unbedingt dazu ein, Dinge, die man in einem Kurskontext einmal bearbeitet hat, nach dessen Ablauf weiter auszuarbeiten und zu verfolgen. Hier setzt die Übung an. Ihre Idee und Hoffnung ist es, einen Diskussions- und Arbeitsraum zu schaffen, in dem es gerade darum geht, sich eigene wie fremde Texte und Präsentationen verschiedener Formate und Niveaus noch einmal vorzunehmen. Oder auch mehrmals, nämlich so oft wie nötig, um sie durch redaktionelle Bearbeitung so weit zu verbessern, wie es jeweils überhaupt nur geht. Konkret bedeutet das, sie zu korrigieren, zu überprüfen, zu vereinheitlichen, sie in verschiedene Genres und Formate (zumal auch netzbasierte) einzupassen, ggf. prägnanter zu strukturieren, zu vertiefen, besser einzubetten, zu modifizieren und zu ergänzen, aufeinander abzustimmen oder schlimmstenfalls von Grund auf zu erneuern.
Im Verlauf sollen dabei phasenweise alle sowohl redigieren wie redigiert werden, um beide Perspektiven zu erfahren. Immer gilt dabei jedoch der kategorische Präsentationsimperativ: Biete anderen so Substantielles, wie du es selbst geboten bekommen willst – und nichts, was du dir selbst nie bieten lassen würdest.
Der Kurs steht in Kooperation mit PHILIS, wo es sowohl mit „Schreibzeit“, dem „Tutorium zum wissenschaftlichen Schreiben“, wie auch mit vielen anderen Angeboten einen großen Expertisenpool rund um das Übungsthema gibt.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung:
- Moenninghoff, Burkhard / Meyer-Krentler, Eckhardt: Arbeitstechniken Literaturwissenschaft. 18. Aufl., Leiden: Brill/UTB 2019.
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