Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Marietta Horster
Veranstaltungsart: Kurs
Anzeige im Stundenplan: 00.Q+.330
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 3
Voraussetzungen / Organisatorisches: Teilnahmevoraussetzungen: fortgeschrittene Bachelorstudierende, Masterstudenten, Doktoranden; möglichst ab 5. Semester wegen methodischer und inhaltlicher Komplexität (Geldzirkulation, Geldwert, Materialität und Prägetechnik der Münzen, Ikonographie, monarchische Präsentation usw.) Sehr gute Englischkenntnisse Kenntnis des Griechisches Alphabets Bewerbung mit Motivationsschreiben (direkt an Prof. Marietta Horster: horster@uni-mainz.de) Lektüre von ca. 10-15 Seiten zum Einlesen in Grundlagen der Münzkunde werden zur Vorbereitung verschickt.
Inhalt: Zweitätige Hands-On-Workshops im Sommersemester veranstaltet die JGU (Alte Geschichte) in Zusammenarbeit mit Historikern, Klassichen Philologen, Numismatikern und Archäologen von TU Darmstadt und der JWG Universität Frankfurt zum dritten Mal. Im SS 2020 werden wir dabei tatkräftig vom RGZM unterstützt, deren Münzspezialisten uns das Arbeiten mit Schätzen aus deren Sammlung ermöglichen. Der zweitägige Workshop wird in den praktischen Teilen in kleinen Gruppen zum Teil in deutscher Sprache, zum Teil in englischer Sprache durchgeführt. Die Keynote ist in Englisch, Impulsreferate in deutscher und englischer Sprache. Eingebettet ist der Workshop in diesem Jahr auch in den Wissenschaftscampus „Byzanz zwischen Orient und Okzident“ – Mainz/Frankfurt, womit der Workshop in die aktuelle Byzanzforschung eingebunden sein wird. Lernziele: Kollaboratives Arbeiten (Hands on, praktische Übungen zur Bestimmung der Münzen) Vermittlungstechniken Cultural Heritage Sensibilisierung für „Wert“ von historischen Kleinobjekten Byzantinische Münzen – Methodik der Untersuchung, Möglichkeiten (nicht nur) historischen Erkenntnisgewinns durch die Arbeit mit Münzen