Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Thomas Hieke
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: AT_V_Einleitung_2
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Modulbaustein "Geschichte Israels und der alttestamentlichen Literatur" für:
Inhalt: Die „Allgemeine Einleitung ins Alte Testament“ stellt zunächst Grundlagen des Verstehenshorizonts und des Umgangs mit dem Alten Testament als erstem Teil der zwei-einen christlichen Bibel heraus („Hermeneutik“). Dabei ist auf das Verhältnis zur jüdischen Bibel (TaNaK) einzugehen, vor allem im Blick auf den unterschiedlichen Umfang, Aufbau und die je eigene Leseweise. Sodann soll die „Einleitung“ in den literarischen Aufbau der Kanonteile sowie der einzelnen biblischen Bücher einführen und Hypothesen zur literarischen Entstehungsgeschichte vermitteln. Zugleich sollen literarische Grundphänomene wie „biblische Geschichtsdarstellung“, „Prophetie“, „Weisheit(sliteratur)“ in Verbindung mit Vermutungen über geschichtliche Hintergründe vorgestellt werden. Auch wird ein Ausblick auf die theologische Relevanz nicht fehlen. Dieses umfangreiche Programm kann in einer zweistündigen Vorlesung nur in Auswahl umgesetzt werden. – Die Vorlesung orientiert sich am Lehrbuch von E. Zenger u.a., Einleitung in das Alte Testament (hg. von C. Frevel). - In dieser Vorlesung wird auch ein kurzer Überblick über die Geschichte Israels gegeben.
Empfohlene Literatur:
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie den Hinweis unter "Digitale Lehre".
Digitale Lehre: Die Vorlesungsmaterialien werden in Moodle (https://lms.uni-mainz.de) bereitgestellt. Dort gibt es auch Foren zu den einzelnen Vorlesungseinheiten, in denen Fragen gestellt und Ergänzungen eingebracht werden können. Es wird im Sinne einer aktiven Teilnahme erwartet, dass jede/r Teilnehmer/in im Laufe des Semesters mindestens einen Forenbeitrag erstellt und mindestens einen Beitrag kommentiert: Fragen, Ergänzungen, eigene Beobachtungen usw. Empfehlung zur Vorgehensweise: Grundsätzlich kann man sich den vollständigen Stoff selbständig anhand der Videos auf Moodle aneignen (wie das im vergangenen Wintersemester 2020/2021 auch sein musste). In der Präsenzlehre, wenn sie möglich ist, wird der gleiche Stoff vorgetragen bzw. erarbeitet. Zusätzlich ergibt sich in der Präsenzveranstaltung die Möglichkeit zur Rückfrage. Die Videos können dann sowohl zur Vorbereitung als auch zur Nachbereitung/Prüfungsvorbereitung genutzt werden (bzw. als Ersatz, wenn man einmal nicht zur Präsenzveranstaltung kommen kann).