Lehrende/r: Dr. Katrin Zuschlag
Veranstaltungsart: online: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.059.0021
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 25
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Inhalt: Schon seit Jahrhunderten findet man in Betrachtungen zum literarischen Übersetzen die Maxime, "man solle einen Autor so übersetzen, wie er selbst würde deutsch geschrieben haben" - wenn das stimmt, müssten also Selbstübersetzungen von Schriftstellern den Idealfall der literarischen Übersetzung darstellen. Ob dies tatsächlich so ist, wollen wir anhand theoretischer Auseinandersetzungen mit dem Phänomen der Selbstübersetzung sowie anhand praktischer Beispiele aus der Literatur überprüfen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Anne Weber liegen, die für ihren Roman Annette, ein Heldinnenepos den Deutschen Buchpreis 2020 bekommen hat.
Empfohlene Literatur: Anne Weber: Annette, ein Heldinnenepos. Berlin: Matthes & Seitz 2020 Anne Weber: Annette, une épopée. Paris: Seuil 2020
Zusätzliche Informationen: Die Modulnote setzt sich zusammen aus Ihren Beiträgen und Abgaben während des Semesters (50 %) und der schriftlichen Ausarbeitung eines detaillierten Übersetzungsvergleichs nach Semesterende (50 %). Abgabetermin der schriftlichen Arbeit ist der 15. August 2021.
Digitale Lehre: Das Proseminar findet auf Moodle statt. Einzel- und Gruppenarbeit, synchrone und asynchrone Lehre wechseln sich miteinander ab.