Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Martina Schrader-Kniffki
Veranstaltungsart: online: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 06.FUE.0702_1
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 34
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist die Fähigkeit, deutsch- und englischsprachige wissenschaftliche Texte zu lesen und vorzustellen, ferner Recherche im Internet durchzuführen und diese vor dem Plenum vorzustellen und eine Hausarbeit zu verfassen. Bitte beachten Sie, dass es sich um ein wissenschaftliches Seminar handelt und an die Hausarbeit Ansprüche gestellt werden, die den Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen müssen.
Inhalt: Digitale Medien haben Marketing, Vertriebswege und zahlreiche weitere Aspekte des "klassischen" Tourismus grundlegend verändert, aber auch völlig neue Formen des Tourismus ("virtuellen Tourismus") hervorgebracht. In diesem Seminar möchten wir uns mittels theoretischer Texte und "digitaler Feldforschung" mit der Virtualisierung touristischer Räume auseinandersetzen, u.a. mit historischen Vorformen des virtuellen Tourismus, der digitalen Raumkonstruktion durch touristische Webseiten und Apps sowie linguistischen Aspekten des Web-Tourismus. Besondere Aufmerksamkeit soll zudem aktuellen virtuellen Formen des Tourismus gewidmet werden, die in der Corona-Krise entstanden sind.
Empfohlene Literatur: Die Literatur für dieses Seminar wird in Form von PDF-Dateien in Moodle hochgeladen werden.
Digitale Lehre: Das Seminar wird digital und synchron (MS Teams) stattfinden, es werden Anwesenheit während der einzelnen Sitzungen sowie das Einschalten der Kameras erwartet.