Lehrende/r: Dr. Stephan Walter
Veranstaltungsart: online: Seminar/Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.880.0031
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 26
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bitte lesen Sie als Vorbereitung alle Informationen, die für Ihren Kurs auf Moodle hinterlegt sind (ca. eine Woche vor Vorlesungsbeginn). Anforderungen: Lektüre der Texte zur Vorbereitung mündliche Mitarbeit (z.B. Fragen stellen) Referat bei Seminar: Hausarbeit o.Ä. Die genauen Beschreibungen erhalten Sie ca. eine Woche vor Vorlesungsbeginn. Die Veranstaltung findet komplett online auf MS Teams statt.
Inhalt: Geschichtliche Ereignisse werden erinnert oder vergessen. Wir untersuchen staatlich verordnete und gesellschaftliche Tabus ebenso wie Traumata, Erinnerungsformen und Erinnerungsorte zu Ereignissen aus dem 20. Jh., die bis heute prägend sind. Der Schwerpunkt liegt auf bei deutschen Themen, jedoch spielt der europäische Kontext eine wesentliche Rolle. Berücksichtigt werden unterschiedliche Perspektiven auf ein Ereignis, die im Laufe der Zeit unterschiedlich gewichtet werden, sowie unterschiedliche Genres, in denen Erinnerungen und Schweigen thematisisert werden. Themen sind u.a., Genozid, Denkmäler, Straßennamen, Strafgerichtshöfe, Filme, Graphic Novels.
Empfohlene Literatur: https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/geschichte-und-erinnerung/
Zusätzliche Informationen: An dieser Lehrveranstaltung können auch Austauschstudierende aus BA-Studiengängen teilnehmen, soweit sie in Germersheim ins Regelstudium oder in den Kurs D3 eingeteilt wurden.