Lehrende/r: Dr. Yvonne Wolf
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Lektüreübung
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 15
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Anmeldung via E-Mail am Donnerstag, dem 14. April, zwischen 8.00-18.00.
Inhalt: „Der Tod in Venedig“ (1912), weltweit vielfach übersetzt und von Visconti prominent verfilmt, ist einer der bekanntesten Texte Thomas Manns. Die Erzählung gestaltet im alternden Schriftsteller Gustav von Aschenbach mit seiner selbstzerstörerischen Leidenschaft für den Knaben Tadzio zentrale Mann’sche Themen wie das Verhältnis von Geist und Leben, Künstlerproblematik und Homoerotik. Intertextuelle Bezüge und das Einarbeiten einer mythologischen Ebene verweisen zudem auf zentrale philosophische und ästhetische Hintergründe. „Der Tod in Venedig“ eignet sich insofern in besonderer Weise, einen Zugang zu den Werken Thomas Manns zu finden. Die Übung zielt vor allem auf ein gründliches inhaltliches und strukturelles Verständnis des Textes, das im Rahmen einer gemeinsamen Lektüre im Unterricht gewonnen werden soll.
Empfohlene Literatur: Bitte schaffen Sie sich ausschließlich folgende Textausgabe (in der Taschenbuchausgabe / Paperback) an: