Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: Luthers Theologie
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: keine
Inhalt: Martin Luther (1483-1546) ist der bedeutendste Theologe der Reformation, auch wenn er – anders als Melanchthon oder Calvin – keine systematische Gesamtdarstellung seiner Theologie verfasst hat. Die Vorlesung beansprucht nicht eine kirchengeschichtliche oder entwicklungsgeschichtliche Aufarbeitung seines Werkes. Sie will nicht in die historische Genese und die Entwicklungsbedingungen, sondern in den systematischen Zusammenhang seines Denkens Einblick gewähren, auch wenn Luther selbst keine zusammenfassende Darstellung ("Summa") seiner Theologie verfasst hat. In der Vorlesung geht es besonders um sein Schrift- und Theologieverständnis, Christologie, Sünden- und Rechtfertigungsverständnis, Gesetz und Evangelium, Sakrament, Amt und Kirche sowie Eschatologie (die „letzten Dinge“).
Empfohlene Literatur:
Zusätzliche Informationen: Zu dieser Vorlesung kann im Rahmen der Magistervorprüfung eine mündliche Prüfung abgelegt werden. Diese Lehrveranstaltung vermittelt Überblickswissen nach § 9 Abs. 2 ZPO im Studiengang Evangelische Theologie.