Lehrende/r: Dr. Paul Kieron Whitehead
Veranstaltungsart: Seminar/Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HNDL
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Anmeldegruppe: HNDL/SFNL I-V (Master) Gruppe 2:
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: Kontingentierung HNDL/SFNL I-V
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt: Die Jahre von 1918/19 bis 1932 bilden die mittlere Schaffensphase des Schriftstellers Heinrich Mann. Zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und der sogenannten ›Machtergreifung‹ durch die Nationalsozialisten schrieb er zahlreiche Romane, Erzählungen und Schauspiele sowie Dutzende von Reden, Aufsätzen und Zeitungsbeiträgen, in denen er die soziale Aufgabe literarischer Kunst zu seinem ästhetischen Programm machte. Ferner beteiligte er sich in verschiedenen publizistischen Formen an (gesellschafts)politischen wie künstlerischen Debatten dieser Zeit. In diesem Seminar wollen wir uns exemplarisch mit Heinrich Manns literarischen und essayistischen Schriften auseinandersetzen und die hierin zum Vorschein kommenden ästhetischen Bezugssysteme nah am Primärtextmaterial analysieren. Im Fokus stehen Heinrich Manns Zeitromane sowie seine Essayistik in Auswahl. Textgrundlage des Seminars, die dringend zur Anschaffung empfohlen wird (alle Bände in der wohlfeilen Studienausgabe in Einzelbänden, Fischer Taschenbuchverlag, erhältlich):