Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Volp
Veranstaltungsart: hybrid: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: KG I
Semesterwochenstunden: 4
Credits: 4,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Latein- und Griechischkenntnisse sind hilfreich, um der Vorlesung folgen zu können.
Inhalt: Die Entwicklung „einer kleinen verfolgten Sekte mit universalem Anspruch und einer subversiven Gegenkultur zu einer als konservativ angesehenen gesellschaftlichen Kraft“ (Henry Chadwick) mit Dogmen, theologischen Denkern, Bischöfen, Heiligen, Mönchen, Kirchenbauten und Liturgie ist bis heute das vielleicht bemerkenswerteste und folgenreichste Ereignis der europäischen Geschichte gewesen. Die Vorlesung zeichnet diesen vielschichtigen Prozess nach und vermittelt damit grundlegende und unmittelbar examensrelevante Kenntnisse der antiken Kirchengeschichte von der apostolischen Zeit bis zum Ausgang der Antike. Bewusst werden dabei Kirchen-, Dogmen- und Theologiegeschichte gemeinsam behandelt, so dass die gegenseitige Bedingtheit und Verknüpfung deutlich wird. Da sich die Vorlesung an zentralen Quellenschriften orientiert, wird die Anschaffung/Ausleihe/download des Quellenbandes der „Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen“ (KTGQ 1, s.u.) allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern empfohlen.
Empfohlene Literatur: Adolf Martin Ritter (Hg.), Alte Kirche (Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen I), 12. Auflage Göttingen 2019. https://hds.hebis.de/ubmz/Record/HEB456204512
Zusätzliche Informationen: Diese Lehrveranstaltung ist prüfungsrelevant für die Zwischenprüfung im Studiengang Mag. Theol. gem. § 20 (4).
Digitale Lehre: Die nominell vierstündige Vorlesung wird als "flipped classroom"-Veranstaltung angeboten. Eine Anwesenheit vor Ort ist lediglich Montags 14:15 - 15 Uhr zur Besprechung der über Panopto abzurufenden Vorlesungsvideocasts notwendig.