Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster
Veranstaltungsart: Oberseminar
Anzeige im Stundenplan: 00.Q+.440
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 6
Voraussetzungen / Organisatorisches: 14-täglich Do 16-18 Uhr mit Seminartag Teilnahmevorraussetzungen Interesse an interdisziplinärem, kreativen und konzeptionellem Denken. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, Diskussionsfreudigkeit. Anforderungen Essay oder eigene Forschung, die präsentiert wird; Moderation der Diskussion
Inhalt: Dass und wie Frauen* forschen soll im Seminar abgebildet werden. Es werden Texte von Wissenschaftler:innen zu Fragen der Wissenschaftspraxis, Wissenserzeugung diskutiert. „Ut omnes unum sint- dass alle eins sind". Die Frage welche Rolle das gemeinsame Forschen in der Universitas vollzieht, wird erkundet – nicht zuletzt angesichts der Vereinzelung in den Pandemiesemestern. Was bedeutet der Leitspruch der JGU, die dieses Jahr ihr 75jähriges Bestehen feiert vor diesem Hintergrund? Es wird auch Raum sein, eigene Forschungsarbeiten, die im Entstehen sind, zu präsentieren. Das Seminar richtet sich an Interessierte aller Fächer und Disziplinen v.a. in der Abschlussphase des Studiums und während der Promotion. Lernziele Reflexion über Forschungspraxis u.a. anhand von Texten zur Genderforschung, feministischen Wissenschaftspraxis. Die Teilnehmer*innen lernen Themen aus interdisziplinärer Perspektive zu reflektieren und ihre eigenen Fragestellungen auf diesem Hintergrund zu durchdenken und präsentationsfähig zu machen für ein interdisziplinäres Publikum.
