Veranstaltungsart: Seminar/Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.008.0021
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Dozierender: Dimitrios Kapnas Wir starten am 28.11. um 9 Uhr in Präsenz. Der Kurs wird Gruppenarbeit und Selbstlernen enthalten. Die genauen Präsenzzeiten werden im Laufe der Woche angepasst und festgelegt.
Inhalt: In diesem Seminar werden die verschiedenen Formen des Genderns und der diskriminierungsarmen Sprache eingeführt, das Konfliktpotenzial diskutiert und in Gruppenarbeit empirisch erforscht. Folgende Forschungsfragen werden dabei adressiert: Wie wird in verschiedenen Kontexten und Textsorten gegendert bzw. diskriminierungsarme Sprache zum Ausdruck gebracht? Wie werden diese Konstruktionen wahrgenommen und rezipiert? Wie akzeptabel sind diese Vertextungsstrategien? Methodisch werden wir mit korpusbasierten Ansätzen arbeiten, aber auch Eyetracking nutzen, um die Lesbarkeit der Texte (z.B. in Bezug auf den Genderstern) zu testen. Außerdem kommen fragebogenbasierte Methoden zum Einsatz, um die Akzeptabilität in der Bevölkerung zu erforschen. Am Ende der Projektwoche wird es eine studentische Konferenz geben, bei der wir uns gegenseitig unsere Forschungsergebnisse vorstellen. Diese Ergebnisse werden dann in einer Hausarbeit verschriftlicht.