Lehrende/r: Jan Habermehl
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: SDGA
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Priorisierung SDGA Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende mit höheren Semestern (3. Semester) bevorzugt berücksichtigt.
Kontingentschema: Kontingentierung SDGA
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung findet am 30. Juni und am 1. Juli als Blockseminar von 10 bis 18 Uhr statt. Wir treffen uns am 2. Juni um 12 Uhr, um das Veranstaltungsprogramm zu besprechen und organisatorische Fragen zu klären.
Inhalt: Das Blocksminar behandelt aus text- und kulturwissenschaftlicher sowie sprach- und mediendidaktischer Perspektive die multimediale Schilderung von spektakulären ‚wahren‘ – oder zumindest als ‚wahr‘ inszenierten – Verbrechen in deutschsprachigen illustrierten Flugblättern, Newen Zeytungen und Kriminalfallanthologien des 16. und 17. Jahrhunderts. Neben Mord und Totschlag beschäftigen wir uns im Seminar mit Räubern und Piraten sowie mit der mutmaßlich ältesten narrativen Darstellung einer polizeilichen Mordermittlung mit detektivisch-kriminalistischen Mitteln. Die Bereitschaft zur Lektüre frühneuhochdeutscher Texte wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur: Das Material wird digital zur Verfügung gestellt.
