Lehrende/r: Dr. Jochen Walter
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: SÜb:Spr.Praxis4
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Es empfiehlt sich, den Stoff der Sprachpraxeis 1-3, insbesondere aber Phänomene wie die Consecutio temporum, direkte und indirekte Reflexivität, satzwertige Konstruktionen (a.c.i., n.c.i., Participium coniunctum, Ablativus absolutus, Gerundialia) und Besonderheiten bei den Nebensätzen (z.B. Konditionalsätzen) sowie etwa die Funktionen des Konjunktivs im Hauptsatz in der veranstaltungsfreien Zeit vor Beginn der Veranstaltung zu vergegenwärtigen. Des weiteren wird die sichere Kenntnis eines Grundwortschatzes (mindestens im Umfang des Grundwortschatzes der Klett-Wortkunde, unter besonderer Berücksichtigung der sogenannten Kleinen Wörter) sowie der Formenlehre vorausgesetzt.
Inhalt: Im Zentrum der Veranstaltung steht die Wiederholung, Erweiterung und Vertiefung der in den voraufgehenden deutsch-lateinischen Übungen vermittelten Kenntnisse über die lateinische Syntax. Textgrundlage für die Übungstexte und die Klausur(en) bilden Passagen aus Ciceros Werken. Es wird auch die Gelegenheit zur Abfassung eigener freier Texte in lateinischer Sprache geben.
Empfohlene Literatur: H. Rubenbauer, J.B. Hofmann, R. Heine: Lateinische Grammatik, München 1995; H. Menge: Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, München 1960 oder andere Auflagen; H. Menge, Th. Burkard, M. Schauer (bzw. ab der 5. Auflage 2012: Th. Burkard, M. Schauer): Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, Darmstadt 2009 oder andere Auflagen.
Zusätzliche Informationen: In der ersten Sitzung findet eine Probeklausur statt.