Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Barbara Thums
Veranstaltungsart: Seminar/Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HNDL
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Anmeldegruppe: HNDL/SFNL I-IV (Master) Gruppe 2
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: Kontingentierung HNDL/SFNL I-V (Master) Gruppe 2
Inhalt: Auf die Frage "Was ist Aufklärung?", hat der Philosoph Immanuel Kant 1784 die berühmt gewordene Antwort gegeben: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ Das Seminar widmet sich der Aufklärung im 18. Jahrhundert in philosophischer, (natur)ästhetischer, literatur-, medien- und wissensgeschichtlicher Perspektive. Es fragt auch nach der Spezifik der weiblichen Aufklärung, behandelt zentrale Autor:innen und führt in relevante Epochenströmungen (etwa Frühaufklärung, Empfindsamkeit,oder Spätaufklärung) und Gattungskontexte ein. Wir lesen u.a. Texte von Barthold Heinrich Brockes, Christian Fürchtegott Gottsched, Luise Gottsched, Haller, Gotthold Ephraim Lessing, Christoph Martin Wieland, Sophie von La Roche und Karl Philipp Moritz.
Empfohlene Literatur: Iwan-Michelangelo D'Aprile, Winfried Siebers: Das 18. Jahrhundert. Zeitalter der Aufklärung. Berlin 2008. Steffen Martus: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert. Ein Epochenbild. Hamburg 2015.