Lehrende/r: Céline Klingel; Prof. Dr. Matthias Pulte
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 00.Q+.1110
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Englisch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 5
Voraussetzungen / Organisatorisches: Teilnahmevoraussetzungen Bereitschaft sich mit kirchen- und religionsrechtlichen und juristischen Texten zu befassen, diese (gemeinsam) zu analysieren und auszulegen. Fähigkeit englischsprachigen Texte verstehend zu lesen und in dieser Sprache zu kommentieren. Gute englische Sprachkenntnisse sind erforderlich. Es entstehen keine Kosten. Anforderungen Aktive Beteiligung und Abschlussgespräch (benotet)
Inhalt: Das Seminar erschließt die Rechtsgrundlagen des Ehererchts verschiedener Religionen vor dem Hintergrund einer Zunahme von gemischt-religösen Eheschließungen in einer sich immer weiter pluralisierenden Gesellschaft in Deutschland. Besonders in den Blick genommen werden die folgenden Rechtsordnungen: Katholische Kirche, evangelische Kirchen, Orthodoxie, Mormonen, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus. Was bedeuten interreligiöse Eheschließungen für die Brautpaare? Welche Herausforderungen stellen sich für die Ehevorbereitung aus katholischer Perspektive? Wie sind diese religiösen Eheschließungen im Lichte des staatlichen Eherechts der Bundesrepublik Deutschland zu beurteilen?