Lehrende/r: Dominik Berrens
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: PS Lat
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Aktive Mitarbeit sowie die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen werden vorausgesetzt. Im Lauf des Semesters werden kleinere mündliche Präsentationen und schriftliche Arbeiten angefertigt, die ggf. zu einer Hausarbeit als Modulabschlussprüfung ergänzt werden können
Anwesenheitspflicht: Ja
Inhalt: Ciceros De finibus bonorum et malorum zählt zu einer ganzen Reihe von Werken, mit denen er die griechische Philosophie in einem römischen "Gewand" präsentieren wollte. Der Titel De finibus bonorum et malorum verweist auf die sogenannte Güterlehre: Die Dialoge des Werkes haben das höchste Gut und das größte Übel der vier großen antiken Philosophenschulen (Epikureismus, Stoa, Akademie, Peripatos) zum Thema. Wir werden uns vor allem mit dem fünften Buch dieses Werkes beschäftigen. In diesem Dialog versetzt uns Cicero in seine Studienzeit in Athen, wo er mit Freunden über die Ansichten der Akademie und des Peripatos debattiert haben will. Im Zentrum des Proseminars stehen die gemeinsame Lektüre und Interpretation des Textes. Darüber hinaus werden grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt (mündliche und schriftliche Präsentation, Umgang mit der Sekundärliteratur etc.).
Empfohlene Literatur: Wir verwenden die Oxford-Ausgabe von Reynolds: M. Tulli Ciceronis De finibus bonorum et malorum libri quinque. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit L. D. Reynolds, Oxford 1998. Weitere Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
Digitale Lehre: Unter Umständen können einzelne Sitzungen digital stattfinden.
