Lehrende/r: Dr. Jochen Walter
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Ü Sprachprax 3
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Vorausgesetzt werden insbesondere die aktive und sichere Beherrschung der Formenlehre, der Kasuslehre, der Infinitiv- (a.c.i., n.c.i.) und Partizipialkonstruktionen sowie der Consecutio temporum. Eminent wichtig – nicht zuletzt auch für die Erweiterung des aktiv beherrschten Wortschatzes – ist außerdem eine unermüdliche und sorgfältige Lektüre der Verrinen, welche die Grundlage für die Klausuren in dieser Veranstaltung sein werden. In der ersten Sitzung wird eine Probe- und Orientierungsklausur geschrieben werden.
Inhalt: Im Zentrum der Veranstaltung steht die Vertiefung und Erweiterung der in den voraufgehenden deutsch-lateinischen Übungen vermittelten Kenntnisse. Oratio obliqua, (konjunktivische) Nebensätze (v.a. cum, quin, quominus, indirekte Frage-, konjunktivische Relativ- und (nicht abhängige) Konditionalsätze) sowie nd-Formen und Supina stellen besondere Schwerpunkte der Übung dar. Darüber hinaus bleiben beispielsweise die Tempora und Modi insbesondere auch im Hauptsatz stets aktuell.
Empfohlene Literatur: Grundlegend: Lateinische Grammatik von Rubenbauer/Hofmann (z.B. 12. Auflage, München 1995). Für weitergehende Fragestellungen: Burkard, Thorsten/Schauer, Markus: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, Darmstadt 2012). Menge (alt). Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik von Hermann Menge (z.B. dreizehnte Auflage besorgt von Andreas Thierfelder, München 1962). Für wirklich tiefgehende Studien: Kühner/Stegmann. Ausführliche Grammatik der lateinischen Sprache. Zweiter Teil Satzlehre (zwei Bände), Darmstadt 1997 (Nachdruck älterer Ausgaben). Hilfreich beim Ausbau des eigenen Wortschatzes ist auch (in Ergänzung zum Klett-Grundwortschatz): Wortkunde: G. Bloch, Latein Lernvokabular. Ciceros Reden, Stuttgart 1995 und neuere Auflagen.
